Stiftung ResilienzForum
Die Stiftung ResilienzForum ist aus der langjährigen Arbeit des international tätigen Berater- und Trainer-Netzwerkes des ResilienzForum Berlin und der impro live Akademie für Angewandte Improvisation hervorgegangen. Beide Akademien wurden 2010 von Amann Consulting gegründet, um spezielle Fort- und Weiterbildungen zur individuellen und organisationalen Resilienzförderung zu entwickeln und umzusetzen. Mehr Informationen über unsere Stiftung auf der Stiftungswebite:
Als Initiatorin der Stiftung ResilienzForum möchte ich nach 25 Jahren Entwicklungsarbeit meine Arbeitsergebnisse und meine Vision von einer ECHT STARKEN Zukunft in einem Stiftungszweck hinterlegen. Gemeinsam mit meinen langjährigen Weggefährten und Netzwerkpartnern, möchte ich die Früchte meiner und unserer Arbeit an die nächsten Generationen weitergeben. Immer mit dem Wunsch begleitet, die heute eingebrachten Ideen, Methoden und Visionen – stets im Lichte gegenwärtiger Erfordernisse und im Sinne des Stiftungszweckes – anzupassen, lebendig und eigenständig weiterzuentwickeln. Ich freue mich, gemeinsam mit Ihnen und Ihrem Engagement, eine ECHT STARKE Zukunft für unsere Gesellschaft mitgestalten zu können.
Was wir tun
Die Stiftung ResilienzForum initiiert und fördert Projekte, um Menschen und Systeme im Umgang mit Krisen und Veränderungsprozessen widerstandsfähiger zu machen und dadurch erforderliche Entwicklungs- und Reifungsprozesse zu ermöglichen.
Um die Herausforderungen und die anstehenden Transformationsprozesse unserer Gesellschaft aktiv mitzugestalten, initiiert und fördert die Stiftung
- Langfristige Entwicklungsprozesse, z.B. für die Resilienzentwicklung in Kindergärten, Schulen, Familien, sozialen, Gesundheits- und Weiterbildungseinrichtungen
- Unabhängige Forschungsprojekte zur individuellen, organisationalen und institutionellen Resilienzförderung
- Weiterbildungen für Multiplikatoren z.B. aus Schule, Lehre, Erwachsenenbildung, Erziehung, Gesundheit, Pflege, Therapie, Kunst, Kultur und sozialer Beratung.
Helfen wo Hilfe am dringensten gebraucht wird
Eine zentrale Erfahrung aus einem Jahrzehnt Resilienzförderung für Multiplikatoren aus den sozialen Berufen war, dass nur wenig Hilfe dorthin fließt, wo sie am dringendsten gebraucht wird. Die für die Resilienzförderung so wichtigen Multiplikatoren, wie z.B. Eltern, Lehrer, Pflegekräfte oder Sozialarbeiter – brennen aufgrund chronischer Belastungssituationen systematisch aus. Maßnahmen zur Krisenprophylaxe und systematische Weiterbildungen für Familien und deren Angehörige sind selten oder gar nicht vorgesehen. Die Wartezeit für Therapieplätze liegt in Deutschland aktuell bei 5 – 12 Monaten. Für psychisch Erkrankte und deren betroffene Angehörige (Familien, Partner) steigt der Bedarf an Überbrückungsangeboten. Die Kosten für die Behandlung bei privaten, nicht zugelassenen Psychologen oder auch alternative, kurzzeittherapeutische Angebote von Heilpraktikern für Psychotherapie von Krankenkassen nicht übernommen.
Multiplikatoren stärken
Die meisten Resilienzprogramme für Multiplikatoren (z.B. Berater, Trainer, Coaches, HR, Führung) werden in der finanzstarken Wirtschaft umgesetzt. Zumeist mit Blick auf den Transformationsprozess in die Arbeitswelt 4.0. Für die so wichtigen Multiplikatoren aus sozialen Arbeitsfeldern oder klinischen Bereichen stehen hierfür kaum bis gar keine finanzielle Mittel zur Verfügung. Pflegekräfte, Lehrer und Pädagogen brennen systematisch aus. Ein Ziel der Stiftung ist es fundierte Zertifizierungsangebote auch für MitarbeiterInnen z.B. aus der Kinder-, Jugend-, Familien- und Altenhilfe zu entwickeln und bezahlbar anzubieten.
Die Stiftung möchte mit Ihren Projekten einen wichtigen Beitrag zur gesamtgesellschaftlichen Verantwortung leisten. Mit der Weiterbildung Hand in Hand gehen dabei Projekte zur Methodenentwicklung und Forschung.
Stiftungszweck
Gemäß § 52 der Abgabenordnung (AO) die Verfolgung gemeinnütziger Zwecke, durch die Förderung
- von Wissenschaft und Forschung
- des öffentlichen Gesundheitswesens und der öffentlichen Gesundheitspflege
- der Kinder-, Jugend-, Familien- und Altenhilfe
- von Kunst und Kultur
- der Erziehung, Volks- und Berufsbildung einschließlich der Studentenhilfe
- der Gleichberechtigung von Frauen und Männern
- des Schutzes von Ehe und Familie und
- die Verfolgung mildtätiger Zwecke.
Zur Umsetzung des Stiftungszweckes betreibt die Stiftung ResilienzForum unter anderem zwei Akademiebereiche:
- ResilienzForum Akademie
Zertifizierungen, Fort- und Weiterbildung zur Förderung der individuellen und organisationalen Resilienz - impro live! Akademie
Förderung der individuellen und organisationalen Resilienz mit Ansätzen aus der Angewandten Improvisation
Stiftungsorgane
Ella Gabriele Amann
Treuhänderin
Roland Trescher
Beirat
Frank Alkenbrecher
Kuratorium
Munir Rashid
Beirat
Johanna Rzehak
Kuratorium
Daniela Pönisch
Beirat
Die Stiftungsorgane sind gemäß Satzung ausschließlich ehrenamtlich tätig und es entstehen keine Personalkosten. Sach- und Verwaltungskosten so gering wie möglich gehalten, so dass die Stiftungsmittel tatsächlich den Förderprojekten zugutekommen.