CHANGETAGUNG 25./26. Januar 2018 in Basel
Identität in der modernen Arbeitswelt
Zugehörigkeit – Netzwerke – Führung
Identität wird immer weniger gesellschaftlich zur Verfügung gestellt. Identitätsarbeit ist komplex und zu einem lebenslänglichen Prozess geworden, der vor allem Professionalisierung bedeutet. Um mit den gestiegenen Anforderungen Schritt halten zu können, muss die eigene Identität optimal als Ressource genutzt werden. Wenn also von Identität und Identitätskonstruktionen gesprochen wird, gilt es individuell eine Balance zwischen Verwertbarkeit und Persönlichkeitsentwicklung herzustellen. Es geht sowohl um Passung als auch um Einzigartigkeit.
Dennoch ist Identität eben nicht nur eine individuelle Angelegenheit. Globale Ereignisse, wie Migrationsbewegungen und Finanzkrisen wirken auf die Privatsphäre ein. Die administrative Überwachung sowie die Abhängigkeit von Expertenwissen nehmen zu. Es entstehen globale existenzbedrohliche Risiken, wie nukleare Technologie und Klimawandel, und die verwirrende Vielfalt an digitalen Kommunikationsangeboten explodiert ebenso wie die Handlungsoptionen.
Die Changetagung 2018 will Antworten finden:
- Wie sehen neue Konzepte für Identität, Zusammenarbeit und Führung aus?
- Wie verändert sich Zugehörigkeit in neuen Organisationsformen?
Über 60 Mitwirkende aus unterschiedlichsten Disziplinen untersuchen, welchen Stellenwert Identität in der modernen Arbeitswelt hat. Was hat sich verändert und was ist gleichgeblieben? Und wie wirkt sich all dies auf Mitarbeitende und Führungskräfte in Organisationen aus?
change it – do it and love it!
- Workshop 10 – Change it, do it, love it! Donnerstag, 14:00 – 15:30
- Changetagung 2018_Workshop_Amann-Clasen_change it – do it – love it! (PDF)